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LA-Bank
LA-Bank
Die „Heimat shoppen“-Aktion der IHK wurde in diesem Jahr von einer Kooperation mit der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Architektur flankiert. Idee war, dass die Studierenden Sitzgelegenheiten entwerfen, die dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität in den jeweiligen Innerstädten zu steigern. Dabei sollten lokale Identitäten aufgegriffen werden, die Umsetzung dann idealerweise durch lokale Schreinereien erfolgen. Jana Henkelmann, Studierende der Hochschule Darmstadt, lebt in Lampertheim. Sie hat den Begriff „LA“ gestalterisch aufgegriffen und umgesetzt, so dass eine Bank-Stehtisch-Kombination entstand. Mit Thomas Heyber wurde ein lokaler Schreiner gefunden, der die Idee dann umsetzte. Angedacht ist, diese „LA-Bank“ evtl. temporär an verschiedenen Stellen innerhalb der Kernstadt (oder den Stadtteilen) errichten zu können, die modulare Bauweise lässt dies durch schnellen Auf- & Abbau zu. Besten Dank an die Volksbank Darmstadt-Bergstraße sowie die Bürgerstiftung Lampertheim, die durch ihre finanzielle Unterstützung die Realisierung des Projektes ermöglichten.
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Radfahren in Lampertheim
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Stadtwald


Betriebliche Kennzahlen des Stadtwaldes Lampertheim

Baumbestandsfläche: ca. 1.058 ha
Nebenflächen (Wege etc.): ca. 64 ha
Forstbetriebsfläche gesamt: ca. 1.122 ha

Der Stadtwald Lampertheim erfüllt wichtige Schutz- und Erholungsfunktionen.

Der Stadtwald Lampertheim besitzt viele Schutzfunktionen wie Wasser-, Klima-, Boden-, Immissions- und Biotopschutz, die für die Menschen im hiesigen Ballungsraum lebensnotwendig sind.

Die Bürger Lampertheims erholen sich in ihrem Stadtwald: Grillhütte, Waldspielplätze, Waldsportplätze und Trimmpfad, Waldlehrpfad, ausgeschilderte Lauf-, Reit-, Wander- und Radwege zeugen von dieser intensiven Freizeitnutzung.

Der Stadtwald Lampertheim leidet seit Jahrzehnten unter Grundwasserabsenkung, Massenvermehrung von Maikäfern und anderen Schadinsekten, Immissionen und der waldfeindlichen Klimaveränderung. Mehr oder weniger schnelle Absterbeprozesse – insbesondere in älteren Kiefernbeständen – und eine schwierige Waldverjüngung sind die Folgen.

Intensive Sicherungsmaßnahmen und Förderung der vorhandenen Pflanzungen und Naturverjüngungen, Zäunung der gepflanzten oder natürlich angekommenen neuen Waldgeneration vor Verbiss durch Rehwild, sollen rechtzeitig möglichst unter dem schützenden Schirm des Altbestandes die neue Waldgeneration begründen und fördern.

Die intensive Pflege junger und mittelalter Bestände dient der Stabilisierung.

Der Holzeinschlag richtet sich nach Reife und Gesundheit der Bäume sowie nach der Förderung und Vitalität des verbleibenden Bestandes und der vorhandenen Verjüngung.

Insgesamt ist ein hoher Investitionsaufwand an Personal- und Sachmitteln im Stadtwald Lampertheim notwendig, um die forstwirtschaftlichen Ziele der Stadt umzusetzen. Gleichzeitig bemüht sich das betreuende Forstamt Lampertheim durch marktgerechten und zeitnahen Holzverkauf sowie die Vermarktung von Brennholz und Dienstleistungen entsprechende Einnahmen zu erzielen und damit das finanzielle Defizit zu reduzieren.